Fotogen sind immer die Anderen.

„Warum sehen Leute auf Bilder so toll aus, selbst wenn es selfies sind? 

Es kommt mir so vor, als wenn alle total fotogen wären, nur ich nicht.“

 

Erstens: Red dir nichts ein. 

Die Kraft der Gedanken wirkt mehr als man denkt. Sagt die Stimme in meinem Kopf dauern: „meine Nase ist zu gross“, „mein Gesicht ist asymmetrisch“, dann zeigt sich diese Negativität und dieses“ das wird doch eh nix“ in deinem Gesicht. Positive Gedanken hingegen erzeugen ein Strahlen von innen.

 

Zweitens: Lern deine Schokoladenseite kennen. 

Jeder kann lernen, wie er am vorteilhaft vor der Kamera aussieht. Wie die Tatsache, dass man irgendwann lernt, was einem absolut nicht steht. Ein Fotograf zeigt dir optimalerweise, welches Posing für dich am besten funktioniert. Und das merkst du dir dann einfach.

 

Drittens: Nimm eine „positive Dusche“.

Frag im Bekanntenkreis einfach mal, was die anderen an dir schön finden. Es ist normal, dass man nur auf die Sachen schaut, die einem nicht gefallen. 

Fotogen zu sein,  hat mal einfach rein gar nichts damit zu tun, ob man einen perfekte Figur, ein hübsches Gesicht hat, oder nicht. Aus Erfahrung weiss ich, dass es meistens nicht die Personen mit perfektem Aussehen sind, die vor der Kamera glänzen, es sind oftmals die, die zu sich stehen, die ihre Stärken kennen und eine gute Einstellung zu sich haben.

Ich mag es positive Duschen zu verteilen, wenn ich auf einem Fototermin bin. Denn ich merke, wie sich ganz offensichtlich etwas im Gegenüber bewegt und wie gut so etwas tut.

Jeder hat etwas Schönes an sich. Davon bin ich fest überzeugt. Man muss nur den Fokus darauf richten. Auch wenn es schwer fällt. Diese Fähigkeit ist wie ein Muskel, den man trainieren kann.